Philosophie

Das primäre Ziel meiner Firma ist der Schutz von Kunstobjekten sowie der Gesundheit der MuseumsmitarbeiterInnen und MuseumsbesucherInnen.

Der Einsatz von Insektiziden gegen Museumsschädlinge in der Vergangenheit hat oft zu einer Schädigung der Museumsobjekte geführt und Rückstände der Chemikalien haben die Gesundheit der Mitarbeiter belastet. Vor allem RestauratorInnen, die in engem Kontakt zu den Objekten stehen, sind betroffen. Zusätzlich ist es zu Resistenzen bei den Schädlingen gekommen und die Sammlungen wurden immer wieder neu befallen. Das Konzept der Integrierten Schädlingsbekämpfung versucht daher auf den Einsatz von Insektiziden zu verzichten und eine nachhaltige und ökologisch wirksame Lösung zu finden.

Das Unternehmen ist besonders auf die Bereiche Prävention und Monitoring spezialisiert damit ein möglicher Befall verhindert werden kann, bevor aufwändige Bekämpfungsmaßnahmen eingesetzt werden müssen. Welche Bekämpfungsmaßnahmen sich am besten eignen, wird individuell entschieden und hängt von den räumlichen Umständen und der Art der Objekte und der Schädlinge ab.

Zwei Beispiele der Vorgehensweise:
Als erster Schritt werden das Gebäude und die Räumlichkeiten des Museums oder der Depots besucht um die Gebäudehülle, das Innenklima, die Reinigung und einen möglichen Schädlingsbefall zu begutachtet.
Als nächster Schritt kann mit einem Monitoring der Befall räumlich eingeschränkt und weitere Schädlinge und Problemstellen festgestellt werden. Daraufhin werden Maßnahmen in Zusammenarbeit mit den RestauratorInnen erarbeitet.
Liegt kein Befall vor, kann mit einem Monitoring begonnen werden, um die Sammlung regelmäßig zu kontrollieren und einen möglichen Befall rechtzeitig zu erkennen.

Bei Bedarf berate ich Sie gerne persönlich.

 







© Dr. Pascal Querner, Silbergasse 6/5, A-1190 Wien, Tel: +43 (0)650/5727282  •  Impressum

IPM setzt primär alternative Bekämpfungsmaßnamen ein
und vermeidet den Einsatz
von giftigen Insektiziden!